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Freitag, 24. Februar 2017

INFRANEU-Mittagsgespräch mit Frau Prof. Dr. Ellen Matthies, Mitglied im Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat in 2011 einen „Gesellschaftsvertrag“ für eine große Transformation vorgelegt, der einen Weg in die Nachhaltigkeitsgesellschaft weisen soll. Die Beschlüsse des Umweltgipfels in Paris 2015, die von der Weltgemeinschaft bereits ratifiziert wurden, erfordern, dass wir jetzt diese Vorschläge des WBGU angemessen thematisieren und sie im Zustimmungsfall schrittweise in konkretes Handeln übertragen.

Dazu hat INFRANEU mit seinem Buch „Weiter Denken“ gerade einen Beitrag geleistet. Seit 2013 ist Frau Prof. Dr. Ellen Matthies ein einflussreiches Mitglied des WBGU. Sie gehört zu den führenden Fachleuten in Europa im Bereich der Mensch-Umwelt-Interaktion mit dem Schwerpunkt umweltfreundliches, nachhaltiges Entscheiden und Handeln. Ihr Anliegen ist es, Konsumenten für eine aktive Mitwirkung an den jetzt dringend notwendigen Umgestaltungsprozessen der Energie- und Gesellschaftswende („Eine-Tonne-CO2-Gesellschaft“) zu gewinnen. Denn „Think globally, act locally!“ (André Dubos) wird nur gelingen, wenn die Bürgerinnen und Bürger in der ganzen Breite unserer Gesellschaft mitmachen.

Die Lehrstuhlinhaberin für Umweltpsychologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg war bis 2012 Professorin in Norwegen, wo die Elektromobilität seit Jahren aufgrund kluger Rahmenbedingungen auf einem Erfolgsweg ist. Wir freuen uns sehr, dass wir diese international hoch anerkannte Fachfrau für INFRANEU gewinnen konnten:

 

Deutschlands Weg in die Nachhaltigkeit – Die Rolle der Städte als Vorreiter

Freitag, den 24.02.2017, 13:00 Uhr,
Europasaal, Deutsche Gesellschaft e. V.,
Mosse Palais, Voßstraße 22, 10117 Berlin

 

Einladung