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Sie sind hier: Archiv | 2015 | 12.06. Energiepolitik in Brandenburg und Berlin

12. Juni 2015

INFRANEU-Mittagsgespräch mit Herrn Staatssekretär Hendrik Fischer, Ministerium für Wirtschaft und Energie des Bundeslandes Brandenburg.

Brandenburg ist in der Energiepolitik ein wichtiger Partner Berlins. Berlin kann sein Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, nur erfüllen, wenn Brandenburg als Teil des gemeinsamen Klimaraums konsequent mitzieht. Das wird Brandenburg nicht leicht fallen, denn noch immer ist die Braunkohle ein wichtiger Energieträger des Berliner Nachbarn. Die „Braunkohle“ ist in der Lausitz ein sehr wichtiger Arbeitgeber, der nicht so schnell ersetzt werden kann.

Eine Lösung hätte die Einführung von CCS gebracht, denn damit hätte man das „Klimaproblem“ in tiefere Erdschichten verlagert. Doch die Brandenburger Bevölkerung konnte von der Vorteilhaftigkeit und Unbedenklichkeit dieser CO2 -Speicherung nicht überzeugt werden. Trotz dieser speziellen Baustellen ist Brandenburg energiepolitisch aber auch ein Hoffnungsträger, u. a. wegen seines hohen Windparkanteils und seines Zieles, die Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien im Einklang mit den bundespolitischen Vorgaben auszubauen.

Diese besondere Konstellation ließ uns auf ein sehr interessantes Gespräch mit dem zuständigen Staatssekretär, Herrn Hendrik Fischer, hoffen, der uns die aktuelle Energiepolitik seines Bundeslandes in Hinblick auf eine klimaneutrale Zukunft erläuterte:

 

Energiepolitik in Brandenburg und Berlin – gemeinsame Ziele, gemeinsame Wege?

am Freitag, den 12. Juni 2015; 13:30 Uhr,
Europasaal bei der Deutschen Gesellschaft e. V.,
Mosse Palais, Voßstraße 22, 10117 Berlin.

 

Einladung