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Freitag, 14. Oktober 2016

INFRANEU-Mittagsgespräch mit Herrn Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus.

Wie Berlin liegt Cottbus an der Spree. Der Aufschwung der Hauptstadtregion hat Cottbus allerdings noch nicht gänzlich erreicht. Heute hat es ca. 100.000 Einwohner, in den letzten Jahren hat die Stadt ca. 30 % seiner Bevölkerung verloren. Planer warnen vor der Gefahr, dass bis 2030 bis zu 22 % der Einwohnerschaft zusätzlich verloren geht.

Ähnlich wie viele andere Standorte der ehemaligen DDR erlebte die Stadt einen tiefgreifenden Strukturwandel. Die umgebende Region der Lausitz prägt ihr Erscheinungsbild; Bergbau- und Energieunternehmen, Chemie, Pharmazie und insbesondere Dienstleistungen gehören zu den wichtigsten Bestandteilen ihres wirtschaftlichen Spektrums. Zusammen mit der „Brandenburgischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)“ und mehreren Forschungszentren bilden diese Akteure einen der 15 regionalen Wachstumskerne Brandenburgs. Eine lebendige Kulturszene – Cottbus ist auch das Zentrum sorbischer Kultur –, leistungsfähige wissenschaftliche Einrichtungen, die Sportszene und eine attraktive Landschaft („Cottbusser Ostsee“, Wörlitzer Park) signalisieren unverändert gute Perspektiven.

Der Oberbürgermeister von Cottbus, Holger Kelch, informierte uns über die Pläne und Arbeitsschwerpunkte seiner Stadt:

 

Cottbus 2030 – Zukunftspotentiale in Industrie, Handwerk, Wissenschaft und Tourismus

Freitag, den 14.10.2016, 13:00 Uhr,
Europasaal, Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse Palais,
Voßstraße 22, 10117 Berlin.

 

Einladung

 

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