Mittwoch, 20. Juli 2016
INFRANEU-Frühstücksgespräch mit Frau Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.
Vor wenigen Wochen haben die Staaten der Europäischen Union in Amsterdam einen Vertrag verabschiedet, der den Städten (70 % der Europäer leben in Städten) eine besondere Rolle für die Erreichung der Klimaziele und der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zuweist. In Abstimmung mit bereits geschlossenen europäischen Bündnissen sollen die Städte u. a. Probleme der Luftqualität, der Wohnungssituation und der Armut lösen. Die Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen soll durch EU-Fördermittel unterstützt werden. Die Gutachter des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Um- weltveränderungen (WBGU) haben in ihrem neuesten Gutachten wachsende Umweltbelastungen durch „Landflucht“ als dringendes Anliegen benannt.
Die Forderungen nach einer umfassend nachhaltigen Stadtentwicklung werden angesichts von Klima- und Umweltveränderungen immer drängender.
Welche Maßnahmen und Programme müssen für die ständig wachsende Stadt Berlin unmittelbar und sofort realisiert werden? Wie soll ein nachhaltiges Berlin in 2050 aussehen? Diese für alle Bewohnerinnen und Bewohner Berlins wichtigen Fragen haben wir mit Frau Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, diskutiert:
Ökologische Modernisierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Berliner Stadtpolitik
am Mittwoch, 20. Juli 2016, 8:30-10:30 Uhr,
im Restaurant Capital Grill des Berlin Capital Club,
Mohrenstraße 30, 10117 Berlin