Freitag, 19. Mai 2017
INFRANEU-Mittagsgespräch mit Herrn Prof. Dr. Friedrich Sick, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Regenerative Energiesysteme.
Mit dem Beschluss für ein CO2-neutrales Berlin 2050 und den Ergebnissen der Enquetekommission des Berliner Abgeordnetenhauses „Neue Energie für Berlin“ hat sich die Stadt ehrgeizige Ziele gesetzt. Diese legen nahe, z. B. effiziente Photovoltaik und Solarthermie mit innovativen, leistungsfähigen Speichersystemen zu verbinden.
Ein Projekt, das diesen Ansatz verfolgt, haben die Wohnungsbaugesellschaft degewo und Prof. Dr. Sick von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin auf den Weg gebracht. Mit erheblichem finanziellen Aufwand wurden Dämmung sowie modernste Solartechnik und Speichertechnik in einem 60 Jahre alten Mietshaus in Berlin-Lankwitz installiert. Damit sollen die Wärme zu 100 Prozent und der Strom zu 50 Prozent autark erzeugt werden können.
Das Konzept hat Prof. Dr.-Ing. Friedrich Sick entwickelt. Von ihm und dem Geschäftsführer der degewo netzWerk GmbH, Herrn Ulrich Jursch, wollten wir Näheres über Grundlagen, Umsetzung und Grenzen dieses ambitionierten, Lösungsansatzes erfahren.
Das Haus der energetischen Zukunft – Lösung für die Klimaprobleme der Städte?
Freitag, den 19.05.2017, 13:00 Uhr,
4. Stock, Europasaal, Deutsche Gesellschaft e. V., Mosse Palais,
Voßstraße 22, 10117 Berlin