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4. Juli 2014

INFRANEU-Frühstücksgespräch mit Herrn Staatssekretär Prof. Dr. Engelbert Lütke-Daldrup, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Das Ergebnis des Volksentscheides zum Tempelhofer Feld ist für die Wohnungsbaupolitik des Senats von erheblicher Konsequenz. Es betrifft nicht nur 4.700 geplante Wohnungen auf dem Feld selbst, sondern indirekt auch andere Projekte, wie z. B. in Lichterfelde Süd, wo ebenfalls eine Bürgerinitiative gegen die Bebauungspläne auftritt.

Kann in Berlin unter diesen Vorzeichen überhaupt noch ausreichend Wohnraum geschaffen werden? Welche Voraussetzungen, z. B. Mediationsverfahren, müssen dazu ggf. implementiert oder verbessert werden? Ausreichend und ansprechender Wohnraum ist erforderlich, wenn die Attraktivität Berlins insbesondere für junge, gut ausgebildete Menschen nicht leiden soll. Anhaltender Wohnraummangel kann aber auch zu einem stärkeren Mietanstieg in der ganzen Stadt führen.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat zu dessen Vermeidung ein Baulandpotential für 220.000 Wohnungen ermittelt. Wie realistisch ist diese Zahl? Wie sieht der aktuelle Stand der Planungen aus? Wie weit ist die Realisierung bei den Bauträgern?

Wir luden ein zum Vortrag des neuen Staatssekretärs Prof. Dr. Engelbert Lütke-Daldrup mit anschließender Diskussion:

 

Die neue Berliner Wohnungsbaupolitik

 

am Freitag, den 4. Juli 2014, 08:30 bis ca. 10:30 Uhr,
in das Restaurant Capital Grill des Berlin Capital Club,
Mohrenstraße 30, 10117 Berlin

 

Einladung