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15. Oktober 2015

Frühstücksgespräch mit Herrn Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.

Der erste Spatenstich für Berlins neuen Flughafen erfolgte am 5. September 2006. Mit 1,7 Mrd. Euro wurde der neue Flughafen damals geplant – 5,4 Mrd. Euro beträgt die letzte Kostenschätzung für einen Start 2017. Zeit- und Kostenplanung haben sich fast verselbstständigt und das Berlin-Brandenburgische Prestigeobjekt inzwischen zur Peinlichkeit werden lassen.

Einen vorläufigen neuen Höhepunkt stellt der jetzt verfügte Baustopp dar, ausgelöst durch die Überschreitung der Deckenlast durch Ventilatoren. Die gebauten Kapazitäten des Hauptstadtflughafens werden für die voraussichtliche Passagierzahl von 30 Mio. im Jahr 2020 aber auch nicht ausreichen. Mit dem Bau der bereits geplanten Ausbaumodule müsste sofort begonnen werden. Alternativ könnte das Abfertigungsgebäude von Schönefeld-Alt zunächst genutzt werden.

Welche Entscheidungen gibt es dazu? Was ist mit dem auf dem Gelände geplanten Regierungsflughafen? Wird der Flughafen Leipzig zu einem Retter in Not werden – mit „Express-Zugang“? Oder wird sogar ein zweiter Berliner Flughafen z. B. für „Billigflieger“ gebaut werden? Diese und weitere Fragen zum Flugverkehr in der Hauptstadtregion wollten wir mit Herrn Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH, diskutieren:

 

Zukunft des Flugverkehrs in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

am Donnerstag, den 15.10.2015, 8:30-10:30 Uhr,
im Restaurant Capital Grill des Berlin Capital Club,
Mohrenstraße 30, 10117 Berlin

 

Einladung

 

 

Karsten Mühlenfeld